Jetzt ist er da: der lang erwartete dritte Band von Pit Schuberts Klassiker-Reihe »Sicherheit und Risiko in Fels und Eis«. Die Lektüre der ersten beiden Bände hat sicher schon viele Bergsteiger und Kletterer vor fatalen Fehlern bewahrt, für die andere zuvor mit ihrer Gesundheit oder gar mit dem Leben bezahlen mussten. Dass die beiden ersten Bände bereits in mehreren Auflagen gedruckt und in mehrere Sprachen übersetzt wurden, zeigt welche Informations- und Wissenslücke Pit Schubert zu schließen vermochte. Alles ist möglich ? aber auch wirklich alles. Der neue Band 3 enthält wieder Unfälle und kuriose Begebenheiten, die einem nicht einmal im Traum einfallen könnten. Nur das Leben, die Praxis, kann dergleichen hervorbringen. Das Kredo Schuberts: Wenn die Unfälle nun schon mal passiert sind, müssen sie sich ja nicht unbedingt auch noch wiederholen; wenn also Unfälle bekannt gemacht werden, können andere daraus lernen, und weitere Unfälle der gleichen Art vermieden werden. Anderl Heckmair sagte einmal ein kluges Wort: »Fehler macht jeder ? die Dummen wiederholen die Fehler.« Dies heißt nichts anderes, als dass die Menschheit dumm wäre, würde sie nicht aus den Fehlern anderer lernen. Schließlich ist die viel gepriesene Erfahrung am Berg nichts anderes als die Erkenntnis ? nicht selten eine bittere ? es nicht so, sondern anders machen zu müssen. Mit dem neuen Band 3 ist wieder ein ungemein spannend zu lesendes wie auch lehrreiches Kompendium aus dem Erfahrungsschatz der Unfallforschung entstanden. Darüber hinaus enthält der neue Band auch ein umfangreiches Kapitel über Unfälle, die vor Gericht gelandet sind. So erfährt der Leser, wie typische Fälle ? in die er hoffentlich nie verwickelt wird ? juristisch enden können. Die Ausrüstung kommt dieses Mal nicht zu kurz. Der daran Interessierte ? und welcher Bergsteiger und Kletterer möchte nicht wissen, was sein Seil, die Karabiner, die Steigeisen usw. halten (?) ? erfährt das Wichtigste in komprimierter Form. Der Leser braucht keine schwerverständlichen Normentexte studieren. Er findet alle Materialprüfungen bildlich und somit leichtverständlich dargestellt. Pit Schubert war über 32 Jahre Leiter des DAV-Sicherheitskreises und während dieser Zeit auch Vertreter des DAV in den Normengremien. Zuvor war der Extrembergsteiger und Kletterer eineinhalb Jahrzehnte in der Luft- und Raumfahrt tätig. Von dort brachte er das technische Wissen mit, die Ausrüstung nach neuesten Erkenntnissen zu untersuchen und Mängel aufzudecken. Mit seiner jahrzehntelangen Forschungsarbeit auf dem Gebiet der alpinen Sicherheit hat er wie kein anderer die Entwicklung der Bergsteigerausrüstung und -technik über vier Jahrzehnte geprägt und entscheidend dazu beigetragen, dass der Risikosport Bergsteigen, Fels- und Eisklettern heute sicherer ist denn je zuvor.
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Jetzt ist er da: der lang erwartete dritte Band von Pit Schuberts Klassiker-Reihe »Sicherheit und Risiko in Fels und Eis«. Die Lektüre der ersten beiden Bände hat sicher schon viele Bergsteiger und Kletterer vor fatalen Fehlern bewahrt, für die andere zuvor mit ihrer Gesundheit oder gar mit dem Leben bezahlen mussten. Dass die beiden ersten Bände bereits in mehreren Auflagen gedruckt und in mehrere Sprachen übersetzt wurden, zeigt welche Informations- und Wissenslücke Pit Schubert zu schließen vermochte. Alles ist möglich ? aber auch wirklich alles. Der neue Band 3 enthält wieder Unfälle und kuriose Begebenheiten, die einem nicht einmal im Traum einfallen könnten. Nur das Leben, die Praxis, kann dergleichen hervorbringen. Das Kredo Schuberts: Wenn die Unfälle nun schon mal passiert sind, müssen sie sich ja nicht unbedingt auch noch wiederholen; wenn also Unfälle bekannt gemacht werden, können andere daraus lernen, und weitere Unfälle der gleichen Art vermieden werden. Anderl Heckmair sagte einmal ein kluges Wort: »Fehler macht jeder ? die Dummen wiederholen die Fehler.« Dies heißt nichts anderes, als dass die Menschheit dumm wäre, würde sie nicht aus den Fehlern anderer lernen. Schließlich ist die viel gepriesene Erfahrung am Berg nichts anderes als die Erkenntnis ? nicht selten eine bittere ? es nicht so, sondern anders machen zu müssen. Mit dem neuen Band 3 ist wieder ein ungemein spannend zu lesendes wie auch lehrreiches Kompendium aus dem Erfahrungsschatz der Unfallforschung entstanden. Darüber hinaus enthält der neue Band auch ein umfangreiches Kapitel über Unfälle, die vor Gericht gelandet sind. So erfährt der Leser, wie typische Fälle ? in die er hoffentlich nie verwickelt wird ? juristisch enden können. Die Ausrüstung kommt dieses Mal nicht zu kurz. Der daran Interessierte ? und welcher Bergsteiger und Kletterer möchte nicht wissen, was sein Seil, die Karabiner, die Steigeisen usw. halten (?) ? erfährt das Wichtigste in komprimierter Form. Der Leser braucht keine schwerverständlichen Normentexte studieren. Er findet alle Materialprüfungen bildlich und somit leichtverständlich dargestellt. Pit Schubert war über 32 Jahre Leiter des DAV-Sicherheitskreises und während dieser Zeit auch Vertreter des DAV in den Normengremien. Zuvor war der Extrembergsteiger und Kletterer eineinhalb Jahrzehnte in der Luft- und Raumfahrt tätig. Von dort brachte er das technische Wissen mit, die Ausrüstung nach neuesten Erkenntnissen zu untersuchen und Mängel aufzudecken. Mit seiner jahrzehntelangen Forschungsarbeit auf dem Gebiet der alpinen Sicherheit hat er wie kein anderer die Entwicklung der Bergsteigerausrüstung und -technik über vier Jahrzehnte geprägt und entscheidend dazu beigetragen, dass der Risikosport Bergsteigen, Fels- und Eisklettern heute sicherer ist denn je zuvor.
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Wer wollte es nicht längst schon einmal versuchen: Auf gesicherten Steiganlagen den festen Boden unter den Füßen zu verlassen und in der Welt der Vertikalen zu schwindelerregenden Höhen zu klettern. Eine immer größere Anzahl von Klettersteigen macht es möglich und die stetig anwachsende Freundesschar dieser augenblicklich überaus beliebten alpinen Spielart gibt der munteren Erschließertätigkeit recht. Paul Werner und Iris Kürschner - welcher Klettersteigliebhaber kennt die beiden nicht? - dürfen ohne Übertreibung zu den absolut besten Kennern der Klettersteige in den Alpen gezählt werden. Gemeinsam mit den neuen Autoren Thomas Huttenlocher und Jürgen Hemmleb liefern sie eine Charakteristik zu jedem der fast 900 Klettersteige die nach Gebirgsgruppen gegliedert sind. Die umfangreichen Hinweise sollen keinen Führer ersetzen können jedoch schnelle Orientierungshilfe und einfache Vergleichsmöglichkeiten bieten; die Auswahl passender Steige aus der reichen Fülle an Möglichkeiten wird damit enorm erleichtert. Die vorliegende Auflage wurde gründlich aktualisiert komplett überarbeitet und um rund 150 neuangelegte Klettersteige erweitert. So gibt sie dem Klettersteiggeher einen unverzichtbaren und topaktuellen Überblick zu allen Klettersteigen der Alpen.